Es sind zwei Jahre vergangen und bei den Drombuschs ist der Stress nicht weniger geworden, vielmehr schafft man sich selbst unnötige Belastungen. Sigi, dem sein Antiquitätengeschäft nicht ausreichte, hat sich zudem noch ein Tea-house zugelegt und ein Tabakshop ist auch schon in Planung. Außerdem hat er es sich in den Kopf gesetzt zu bauen. Vera ist allerdings strickt dagegen, der einzige Kompromiss auf den sich beide einigen können, ist es ein Haus zu kaufen und zu renovieren.
Auf einer Beerdingung trifft Sigi auf Ludwig Burlitz, den Cousin von Vera. Beide hatten sich nach einem Erbschaftsstreit zwanzig Jahre nicht gesehen. Doch Sigi lädt Ludwig ein, bei den Drombuschs zu übernachten und die alten Geschichten zu vergessen. Vera freut sich natürlich sehr über das Wiedersehen mit dem Cousin, denn der ist nicht nur Innenarchitekt, sondern ein wohlhabender Besitzer eines Kurhotels im Schwarzwald.
Zusammen mit Ludwig machen sich Sigi und Vera auf die Suche nach einem eigenen Haus, doch das ist leichter gesagt, als getan. Als sie nichts finden können, zeigt Ludwig den beiden eine alte Mühle. Diese wäre vom Platz perfekt für die Familie. Nicht nur, dass der Antiquitätenladen genügend Ausstellungsfläche fände, es ist auch Platz für zwei separate Wohnungen für Chris und Marion vorhanden. Allerdings haben die Drombuschs keinen Kontakt mehr zu Marion und so wissen sie auch nicht, dass Marion in Hamburg einen Sohn bekommen hat und abends in einer Kneipe bedient.
Oma Drombusch wohnt, nachdem Herr Diehl zu seinem Sohn gezogen ist, bei Frau Werbelhoff zur Untermiete. Sie hilft der alten Frau im Haushalt, doch die Interessen der beiden Damen gehen weit auseinander. |