Für den Polizisten Josef Matula ist der Prozeß gegen den Jugendlichen Paul Schneider eine willkommene Abwechslung seines alltäglichen Dienstes. Obendrein aber hat seine Aussage vor Gericht einiges Gewicht. Er war es schließlich, der vor einiger Zeit Paul Schneider erwischt hat, als dieser offensichtlich parkende Autos aufbrechen wollte. Er war es, der sich mit ihm herumprügeln mußte. Doch vor Gericht ist Matula mehr als verwundert, als Paul Schneiders Verteidiger, der bekannte Anwalt Dr. Dieter Renz, ihn dermaßen in die Mangel nimmt, daß er schließlich selbst nicht mehr genau weiß, was sich an diesem Abend zugetragen hat und was nicht. Der Erfolg ist: Paul wird freigesprochen. Matula aber beschließt, sich den Namen Renz zu merken.
Einige Zeit später lernt Matula ein junges Mädchen kennen und verliebt sich in sie. Laura ist hübsch, romantisch und offensichtlich einsam. Doch dann steht er plötzlich seinem Widersacher Paul Schneider gegenüber und erfährt, daß Laura seine Schwester ist. Einen Moment lang ist Matula irritiert. Wird hier ein übles Spiel mit ihm getrieben? Doch über alle Bedenken hin weg siegt die Liebe zu Laura.
Es dauert nicht lange, und Matula steckt in der Klemme. Paul und ein paar seiner Freunde sind bei einem Einbruch erwischt worden. Matula wird von ihnen beschuldigt, Tipps gegeben zu haben, er wird vom Dienst beurlaubt. Da erinnert er sich an den Namen Dr. Renz. In der Hoffnung, daß der ihm helfen kann, sucht er ihn auf ... |