Claude und Agnes Beaufort reisen aus Paris an. Während Claude und Dr. Renz in eine wichtige Konferenz müssen, will Agnes sich mal wieder ihre Geburtsstadt ansehen.
Durch einen Anruf wird die Konferenz plötzlich unterbrochen. Agnes ist entführt worden. Claude soll sich sofort zurück ins Hotel begeben um dort auf weitere Anweisungen zu warten. Im Hotelzimmer findet er auch gleich eine Notiz. Die Entführer wollen 3 Millionen Mark haben, der Übergabeort würde allerdings erst später bekannt gegeben. Dr. Renz versucht Claude davon zu überzeugen, dass es trotz Warnung der Entführer besser ist, die Polizei mit einzubinden. Dieser willigt allerdings nur unter der Bedingung ein, dass sich die Ermittlungen im Hintergrund halten, um Agnes nicht in Gefahr zu bringen.
Claude will nun nach Frankreich zurück fliegen, um das Lösegeld selber zu beschaffen, da sich die französischen Banken ziemlich schwer tun mit dem Geldtransfer nach Deutschland. Matula soll ihm dabei folgen, um sicher zu stellen, ob jemand Claude beobachtet. Als er wieder in Deutschland ankommt, ist er sauer auf Dr. Renz, da sogar die französische Polizei bereits von der Entführung weiß und er wollte doch die Sache geheim halten. In diesem Moment ruft Agnes an. Das Geld soll aus einem Flugzeug abgeworfen werden, genau in dem Moment, wenn die Abwurfstelle per Funk ins Cockpit übermittelt wird. Da Claude immer noch nicht die Polizei dabei haben will, soll Matula mitfliegen. Per Funk teilt Agnes den Abwurfplatz mit. Aber auch Stunden nach der Übergabe ist sie noch nicht wieder aufgetaucht. Claude scheint sichtlich irritierter als zuvor.
Mitten in der Nacht sucht er Matula auf, da er glaubt, dass dieser bereits etwas geahnt hat. Er gesteht ihm, dass die Entführung seiner Frau eine Finte war, um dadurch eine größere Menge Geld unbürokratisch von Frankreich nach Deutschland zu schaffen. Agnes sollte nach der vermeintlichen Geldübergabe wieder auftauchen. Es musste etwas Unvorhergesehenes passiert sein. |