Nun endlich kommt es zu Matulas Gerichtsverhandlung. Dr. Renz wollte dazu auch Nathalie und Dr. Winzer als Zeugen vorladen lassen, doch die beiden bleiben mit einer Entschuldigung der Anhörung fern. Dafür kann Peters, Matulas Auftraggeber, befragt werden, doch leugnet er erneut, Matula je gesehen zu haben. Die Verteidigung scheint wirklich schwer zu werden, zumal die Polizei bei der Spurensicherung unzählige Fehler gemacht hat, die den Angeklagten nicht entlasten.
In der Pause bitte Dr. Renz Frau Winzer um ein Gespräch. Dabei macht sie ganz andere Angaben, als vor Gericht. Sie verrät, dass Nathalie die Geliebte ihres Vaters ist, denn er ist nicht ihr leiblicher Vater. Und am Abend taucht plötzlich Leblanc in Dr. Renz Haus auf. Er hat sich Eintritt verschafft, um ihm zu drohen, nicht noch weiter in der Sache zu forschen. Renz lässt sich davon allerdings nicht einschüchtern.
Am nächsten Verhandlungstag meldet sich Dr. Winzer zu Wort. Er entlastet Matula und nimmt die gesamte Schuld auf sich. Er habe geschossen und den Umstand, dass Matula bewusstlos war, ausgenutzt, um seine Tat zu vertuschen. Doch Matula erklärt dem Gericht, dass diese Version nur die halbe Wahrheit sei. Nathalie Winzer ist die Einzige, die den Fall auflösen kann. |