Günter spielt erst Oberinspektor Steinefrenz auf dem Wohnungsamt und dann einen Beamten auf dem Standesamt.
Herr Kuddewörde hat einen Sohn bekommen und steht nun vor der Frage, in welches Amt er zu erst gehen soll, um seinen Nachwuchs anzumelden. Er entscheidet sich für das Wohnungsamt, um endlich an seine Sozialwohnung zu kommen, die er bereits vor einem halben Jahr beantragt hat. Doch Oberinspektor Steinefrenz erklärt dem Suchenden die Mathematik seiner überlasteten Abteilung, die nur deshalb überlastet ist, weil ständig störende Wohnungssuchende, so wie Kuddewörde, die wichtige Arbeit unterbrechen und er jedem erklären muss, wie sehr seine Abteilung überlastet ist.
Nun geht Kuddewörde auf das Standesamt, doch muss er dem Beamten erklären, dass er sich für keinen Vornamen entscheiden konnte. Natürlich kann der Standesbeamte das nicht durchgehen lassen und gibt ihm noch kurz Bedenkzeit. Bei dieser Gelegenheit schweift Kuddewördes Blick über ein großes Gemälde, welches direkt hinter dem Standesbeamten hängt. Darauf kann er einen heroischen Held namens Guntram sehen - damit ist es beschlossene Sache, der Junge wird Guntram heißen! |