In der ersten Religionsstunde muss Kempfert feststellen, dass eine seiner Schülerinnen fehlt. Als er sich beim Direktor nach ihr erkundigt, erfährt er, dass das Mädchen nicht mehr auf der Schule willkommen ist, da sie Aids hat. Kempfert ist von dieser Haltung erschüttert und kümmert sich selbst darum. Er besucht das Mädchen zuhause und erfährt von der Mutter, dass nicht das Mädchen an der Immunschwäche erkrankt ist, sondern der 16 jährige Sohn. Der Mutter hat man deshalb gerade im Betrieb gekündigt. Kempfert bietet der verzweifelten Frau seine Hilfe an und möchte dem bereits bettlägerigen Sohn die heilige Kommunion geben. Zögernd stimmt die Frau zu und so kommt Kempfert am Abend und spricht der Familie Trost zu.
Unterdessen gibt es Wirbel in der Gemeinde. Um seine angebetete Annemarie zu beeindrucken hat Leo Busche seine Beziehungen als Unternehmensberater dazu benutzt, einige Plakate aufzustellen, die für den Gottesdienst in St. Augustin werben. Selbst das Fernsehen interessiert sich für diese Aktion. |