Die Nerven von Chris und Tina liegen blank, als Tina von Abtreibung des ungeborenen Kindes redet, bekommt sie von Chris eine Ohrfeige. Daraufhin schmeißt sie ihn aus ihrer Wohnung und fährt mit dem Zug nach Mainz, zu einer Freundin. Dort will sie tatsächlich die Abtreibung durchführen lassen, doch sie hat langsam Zweifel an ihrem Verhalten. Der Arzt erkennt daher schnell, dass es für die Abtreibung eigentlich keinen sozialen oder finanziellen Grund gibt und so muss Tina wieder unverrichteter Dinge zurückkehren. Innerlich ist sie jedoch froh, dass sie das Kind behalten kann.
Chris hat derweilen andere Probleme. Seine Schwester Marion wohnt zusammen mit ihrem Freund Peter ebenfalls in der alten Mühle, gleich bei ihrem Lokal. Peter kann jedoch nicht vom Alkohol lassen und fährt zusätzlich mit dem Auto. Chris, der ihm selbst den Führerschein abgenommen hatte, weiß, dass er sich strafbar macht, wenn er dieses nicht zur Anzeige bringt. Er bittet seine Schwester, mit ihrem Freund zu reden.
Ludwig, der nach dem Rauswurf in der Orangerie bei Marion aushilft, würde gern fest von ihr als Kellner eingestellt werden. Doch Marion weigert sich, da sie glaubt, der Onkel könnte ihr fortwährend ins Geschäft reden. Da Ludwig allerdings die anderen Bewerber heimlich vergrault, bleibt ihr nichts anderes übrig als ihm den Job zu geben.
Nachdem Tina wieder aus Mainz zurück ist, versucht sie sich mit Chris auszusprechen. Als sie durch einen Park laufen, hören sie Frauenschreie und Chris geht den Geräuschen pflichtbewusst nach. Leider hat er nicht damit gerechnet, dass es zwei Angreifer sind, die ihn mit einer zerbrochenen Flasche zusammen schlagen. |