Endlich findet Marions Prozess gegen Peter Wollinsky statt. Doch leider hat sie nichts Schriftliches in der Hand was beweisen könnte, dass sie ihm das Geld für die Praxis als Darlehen gegeben hat. Bei der Befragung durch das Gericht kommt heraus, dass sie ihm das Geld an seinem Geburtstag gegeben hat. Damit ist für das Gericht klar, dass es juristisch eine Schenkung war und sie somit keinen Anspruch auf die Rückzahlung des Geldes hat. Marion die sich bis dahin mit dem Austeilen von Brötchen über Wasser gehalten hat ist am Ende. Da fällt ihr ein, dass ihr einer der Brötchenkunden Hilfe angeboten hat. Sie fängt in dessen Bar Maxim als Geschäftsleiterin an.
Auch Tina hat Sorgen mit dem Geld. Nachdem sie das gemeinsame Konto mit 10000 Mark in die roten Zahlen belastet hat sperrt man Chris die Geldkarte. Als er seine Frau darauf anspricht, erklärt sie ihm, dass das Geld in den Haushalt geflossen ist und sie einfach nicht mehr mit seinem Polizistengehalt auskommen kann. Sie stellt ihn vor die Tatsache, dass Martin ihr einen Job beim Darmstädter Echo beschafft hat und sie somit ihren Teil der Schulden abarbeiten kann. Chris fühlt sich übergangen und es gibt mal wieder einen Ehekrach nach dem anderen.
Martin Sanders bekommt die ersten Attacken seiner Frau zu spüren. Diese hat sich mit der Frau von Sanders Chef getroffen. Dadurch entsteht der Verdacht, Martin hätte seine Frau zu dem Schwangerschaftsabbruch gezwungen. Der Chef hält Martin gesellschaftlich für angegriffen und verweigert ihm deshalb eine versprochene Beförderung.
Derweil investiert Ludwig sein geerbtes Geld in eine Anlagefirma, doch schon bald stellt sich heraus dass dieses Unternehmen nur eine Scheinfirma ist und die Verantwortlichen sich mit dem Geld aus dem Staub gemacht haben. Doch Ludwig hat einen der Drahtzieher schon einmal in Begleitung von Marion gesehen, vielleicht kann sie ihm helfen.
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