Eduard Seifert sucht die Kanzlei von Dr. Renz auf. Er ist der festen Überzeugung, dass seine Frau und sein Schwiegersohn, um ihn aus seinen Geschäften zu drängen, ermorden wollen. Schon vor ein paar Tagen fiel ein Schuss, als er in seinem Schlafzimmer war. Doch die Polizei konnte keine Spuren sicher, da die Schranktür mit dem Einschussloch verschwunden war. Nun hat Seifert panische Angst, dass man wieder auf ihn einen Anschlag verüben könnte. Ein klarer Fall für Matula.
Matula verfolgt nun jeden Schritt von Seifert. Als wieder Schüsse fallen, versucht Seifert noch mit seinem Auto aus der Schusslinie zu fliehen, setzt es jedoch nach wenigen Metern vor einen Pfeiler. Verletzt kommt er ins Krankenhaus, doch auch hier fühlt er sich nicht sicher. Frau Seifert und der Schwiegersohn Otto Cassner erzählen auf dem Weg ins Krankenzimmer dem Arzt von Eduards Verfolgungsanfällen und dass er mehrmals auf sie losgegangen sei. Als sie dann das Zimmer betreten, dreht Eduard wieder durch, weshalb der Arzt sich genötigt sieht, eine Untersuchung auf Geisteskrankheit einzuleiten.
Die Polizei kann am Tatort wieder keine Spuren feststellen. Und auch Otto Cassner kann nichts nachgewiesen werden.
Seifert wird nach seiner Untersuchung tatsächlich für Geisteskrank erklärt und in eine Nervenklinik eingewiesen. Dr. Renz will, dass Seifert persönlich zu seiner Anhörung vor dem Richter erscheint. Deshalb soll Matula solange bei ihm bleiben. Als er abgeholt werden soll, bemerkt Matula, dass die beiden Pfleger nicht echt sind. Er muss sie überwältigen.
Die Verhandlung bringt es, dass Seifert die Nervenklinik verlassen darf. Sein Schwiegersohn dagegen muss für mehrere Jahre hinter Gitter, da er ein Geständnis über die Anschläge abgelegt hat. Als Dr. Renz und Matula den Fall noch einmal durchgehen, fällt ihnen auf, dass auch die Ehefrau ein Motiv hatte. Und mit der war Seifert jetzt alleine. |