Vor Matulas Tür sitzt ein junges Mädchen und wartet auf den Detektiv, damit er ihr bei der Suche nach ihrem Vater helfen soll. Die Eltern des Mädchens sind seit 12 Jahren geschieden und die Mutter lebt mit ihr und den Geschwistern seither in Dänemark. Alice, so der Name des Mädchens, berichtet Matula vom Tod ihrer Mutter und dass sie dies dem Vater mitteilen wolle. Sie kann den Aufenthaltsort ihres Vaters aber nicht finden, da dieser vor der Polizei untergetaucht ist.
Zusammen mit Matula fährt sie deshalb vor das Haus, wo die Familie früher gelebt hatte. Doch niemand öffnet die Tür, weshalb sich Matula bei den Nachbarn umhört. Doch die Nachbarin alarmiert die Polizei und Matula wird mitgenommen. Bei dem anschließenden Verhör merkt Matula, dass die Polizei ihm gewisse Dinge verheimlicht und er ahnt, dass etwas nicht stimmt.
Als Matula Alice zur Rede stellt gibt sie zu, dass nicht sie den Vater sprechen wollte, sondern dass ihr Vater sich nach 12 Jahren bei ihr gemeldet hatte und sie bat nach Frankfurt zu kommen und sich bei der Adresse des Hauses zu melden. Nun ist sie verzweifelt, da man ihr in dem Haus nicht aufmacht.
Matula erzählt die merkwürdige Geschichte Dr. Renz und als der den Namen des Vaters, nämlich Hufschmidt hört, erinnert er sich daran, dass er einmal die Kläger gegen Hufschmidt vertreten hatte. Hufschmidt hatte viele Anleger um ihr Geld betrogen und war dann kurz vor dem Prozess verschwunden. Seine Firma und Finanzen hatte er kurz zuvor seiner Geliebten Sheila übertragen, so dass man nicht an das Geld heran kam. Und eben diese Sheila lebt nun in dem Haus.
Dr.Renz versucht bei den Recherchen zu helfen, indem er sich mit dem Rechtsanwalt und Geschäftsleiter der Firma, Dr. Zimmer trifft. Er will so Hufschmidt aus seinem Versteck locken. Doch weder Matula noch Alice und selbst Dr. Renz merken nicht, dass sie nur benutzt werden, um einen Mord zu vertuschen. |