Claus Brinkstedt will sich scheiden lassen. Er bittet Dr. Renz, ihm dabei als Anwalt behilflich zu sein. Dieser lehnt jedoch ab, da er auch mit der anderen Partei, also der Ehefrau Charlotte, befreundet ist.
Charlotte war bis vor kurzem noch gegen die Pläne ihres Mannes, nach Andalusien auszuwandern und Pferde zu züchten. Nun erklärt sie Dr. Renz, dass sie sich schweren Herzens in die Pläne von Claus fügt - aber eine Scheidung habe sie nicht verdient!
Kurz darauf nimmt Claus an einer Reitveranstaltung teil, einer Fuchsjagd. Dabei muss er als "Beute" vor einer Meute aus Amateurreitern flüchten. Einige Minuten nach dem Start scheut sein Pferd und Claus wird abgeworfen. Unglücklicherweise geschieht dies an einem Abhang, wobei Claus durch den Sturz verstirbt.
Matula wird von einem Herrn Dr. Rasch engagiert, um für dessen Versicherung herauszufinden, ob dieser "Unfall" nicht vielmehr ein Selbstmord gewesen sein könnte. Immerhin existiert eine frisch abgeschlossene Lebensversicherung in beträchtlicher Höhe.
Nach unzähligen Recherchen kommt Matula zu dem Schluss, dass dies tatsächlich kein "Unfall" war. Daraufhin bittet Dr. Rasch Charlotte, in Begleitung ihres Anwalts Dr. Renz, zu sich. Dr. Rasch will, dass sie eine Abtrittserklärung von der Lebensversicherung unterschreibt. Diese Überzeugungsarbeit versucht er mit Matulas gesammelten Beweisen zu unterstützen. Da dies aber keine Wirkung bei Charlotte zeigt, holt er Matula persönlich hinzu. Dieser breitet nun seine Sicht der Dinge aus. Dabei kommt er nicht, wie Dr. Rasch auf Selbstmord, sondern zu dem Fazit: "Es war Mord!" |