Ein schicker Jaguar überfährt im Rotlichtmilieu einen Betrunkenen. Auf Grund von Zeugenaussagen ermittelt die Polizei Dr. Markus als Halter des Wagens. Als man ihn aufsucht und nach dem Auto fragt, ist dieses nicht in der Garage und Dr. Markus wird aufgefordert, einen Alkoholtest zu machen. Da dieser wegen Alkohol am Steuer bereits vorbestraft ist, bittet er Dr. Renz um Hilfe. Immerhin hat er für den Tatabend ein Alibi. Er war bei seinem Schwager und Kollegen Dr. Danzer zum Schachspielen.
Dr. Renz erkundigt sich bei der Polizei nach deren Ermittlungsergebnissen und erfährt, dass der Angefahrene noch im Krankenwagen verstarb. Die Zeugin Ilona Faber hatte das Nummernschild des Jaguars genau erkennen können, da dieser kurz nach dem Aufprall anhielt. Auch der verschwundene Jaguar taucht wieder auf, wenige Straßen von Dr. Martins Haus. Die Polizei glaubt nun, dass er den Diebstahl des Wagens nur vorgetäuscht hatte.
Dr. Martin verdächtigt seinerseits eher seinen ehemaligen Assistenten Birk, gegen den er erst kürzlich einen Prozess gewonnen hatte. Birk hatte ein pharmazeutisches Patent gestohlen und außerdem Dr. Martin die Frau ausgespannt. Und die hatte immer noch Schlüssel zum Haus und zum Auto.
Matula soll diesen Verdachtsmomenten nachgehen. Er findet jedoch heraus, dass Birk wie jede Nacht in der letzten Zeit, in seine gerichtlich gesperrten Lagerhallen eingebrochen war und dort Medikamente für den Verkauf in Portugal entnommen hatte. Damit hat er ein Alibi für die Nacht und auch die Schlüssel, die Dr. Martins Frau noch haben sollte, befinden sich längst wieder in dessen Haus. Aber Dr. Martin fällt ein, dass er vor einem halben Jahr ein anderes Schlüsselbund verloren hatte.
Matula erfährt zufällig von einem aufmerksamen Rentner, dass am Tatabend der Jaguar doch bei Dr. Danzers Haus stand. Aber nicht direkt davor, sondern ein paar Meter weiter, außer Sichtweite. Vielleicht war es ja jemand anderes, der daran interessiert wäre, dass Dr. Martin aus dem Konzern ausgeschlossen würde. Die Zeugin der Tat soll nun helfen. |