Dr. Renz gibt für Freunde ein festliches Essen, als es an der Tür läutet und Armin Fest um Hilfe bittet. Er gesteht, dass er seine Geliebte Carola Senftleben bei einem Streit erschlagen hat. Matula, der auch als Gast anwesend ist, sieht sich daraufhin den Tatort an, währenddessen sich Dr. Renz mit seinem neuen Mandanten der Polizei stellt.
Matula bemerkt, als er später den Bericht der Polizei studiert, dass die Beamten am Tatort irgendetwas übersehen haben, kann sich aber nicht erinnern, was dies sein könnte. Auch Dr. Renz bemerkt bei einem Gespräch mit seinem Mandanten, dass der ihm nicht vollends die Wahrheit sagt. Nach langer Überlegung fällt es Matula wieder ein. Er hatte am Tatort zwei verschieden Zigarettenkippen gefunden und da der Angeklagte Nichtraucher war, konnte das nur bedeutet, dass zur Tatzeit noch eine dritte Person in der Wohnung anwesend war.
Am Tag der Gerichtsverhandlung stellt sich heraus, dass die Tote am Tattag eine größere Menge an Bargeld bei sich hatte, doch das Geld ist seitdem verschwunden. Armin Fest bestreitet energisch überhaupt von dem Geld gewusst zu haben. Als die Staatsanwältin ihre Schlüsse aus den vorhandenen Tatsachen zieht und dem Angeklagten nun Raubmord vorwirft, gesteht dieser, die Tat für seinen einzigen besten Freund auf sich genommen zu haben.
Lutz Hegert, besagter Freund des Angeklagten, verleugnet jedoch die Tat, als er vor Gericht als Zeuge angehört wird. Armin versteht die Welt nicht mehr. Der Freund, für den er die Tat und die damit verbundene Strafe auf sich nehmen wollte, steht nun im Gegenzug nicht mehr zu seinem Tun und zu seinem Freund. Bei der Urteilsverkündung nutzt der Angeklagte seine Chance und flieht. Er sucht seinen Freund Lutz auf, aber nicht um ihn zur Rede zu stellen, sondern um ... |