Dr. Renz wird ins Untersuchungsgefängnis bestellt. Er soll die Verteidigung des Penners Pankraz übernehmen. Dieser soll seinen Gönner, Herrn Wehling, mit dem Feuerhaken erschlagen und dann im Keller 8 Tage liegen gelassen haben. Doch er schwört Renz, dass er den einzigen Freund, den er je gehabt hat, nicht umgebracht hat. Weil er aber ein Penner ist, sind alle um ihn herum schon fest davon überzeugt, dass nur er der Täter sein kann.
Dr. Renz schickt Matula ins Haus des Opfers. Dort trifft er die Haushälterin Frau Hipp an. Sie zeigt ihm den Tatort und teilt ihm mit, wie Pankraz sich die Freundschaft des alten Mannes erschlichen hatte. Neben dem Haus ist eine Baustellen und Matula wird zufällig Zeuge, wie Passanten sich über den Bauherrn Matthis beschweren. Als er nachfragt, erfährt er, dass dieser mit aller Macht die Mieter der umliegenden Wohnungen enteignete, um dort seinen Bau zu verwirklichen. Das einzige Grundstück, welches er nicht bekommen konnte, war das des Ermordeten. Matula versucht Dr. Renz klar zu machen, dass auch dieser Matthis ein Motiv hatte, aber dieser wurde von der Polizei nicht einmal dazu befragt.
Hingegen hat Dr. Renz es sehr schwer mit der Verteidigung des Angeklagten. Auf der Mordwaffe wurden seine Fingerabdrücke festgestellt. Und er hat in den acht Tagen, als das Opfer im Keller lag, dessen Uhrensammlung veräußert. Allerdings besteht er darauf, diese von dem alten Mann aus Dankbarkeit geschenkt bekommen zu haben. Wenn man nun beweisen könnte, dass es diese Schenkung tatsächlich gab, dann hätten sie schon einen wichtigen Pluspunkt. Die Tochter des Opfers sagt vor Gericht aus und muss dabei auch eingestehen, dass ihr Vater die Uhren wirklich verschenkt hatte. Sie wollte ihn deshalb schon entmündigen lassen.
Matula versucht weiter, etwas über den Bauherrn in Erfahrung zu bringen. Einer der ehemaligen Mieter wurde von einem Schlägertrupp verprügelt, der angeblich von Matthis beauftragt war. Matula sucht diesen Mieter auf, doch der ist zu eingeschüchtert, um überhaupt was zu sagen. Nur seine kleine Tochter verrät Matula einen der Männer. Diesen versucht er natürlich zu finden, doch Matthis scheint einiges dagegen zu haben. Matula wird zusammengeschlagen und bricht die Verfolgung vorerst ab.
Die ganze Gerichtsverhandlung wird eine wahre Indizienschlacht. Keine der beiden Seiten kann wirklich Beweise vorbringen und so entscheidet das Gericht im Zweifel für den Angeklagten.
Es wird ein Freispruch, doch dann taucht Pankraz bei Dr. Renz und Matula auf um sich zu bedanken. |