Werner Hassler betreibt mit seiner Frau einen Sanitärgroßhandel. Eines Abends hört der Wachmann auf dem Gelände Schüsse und findet Hassler kniend neben der Leiche seines Bruders. Hassler beteuert natürlich seine Unschuld und verweist darauf, dass er zum Zeitpunkt der Schüsse mit einem späten Kunden im Lager war. Verängstigt wendet er sich an Dr. Renz, denn der Kunde, der ihn entlasten könnte, hat sich aus dem Staub gemacht und nicht mal seinen Namen hinterlassen. Renz schickt Matula los, eben diesen Kunden, der noch nach Feierabend im Geschäft war, zu finden. Was die Suche erschwert, der Mann hatte schwarz gearbeitet und nun leugnet er alles aus Angst, Schwierigkeiten zu bekommen.
Die Frau von Hassler erzählt unterdessen Matula von ihrer zerrüteten Ehe und dass sie mit dem Schwager ein neues Leben anfangen wollte. Ihr Mann hatte nie ein gutes Verhältnis zu seinem Bruder und hielt ihn für einen Versager. Als er von dem Verhältnis erfuhr, wurde er wahnsinnig. Matula, der zunehmend die Distanz zu der flirtenden Frau Hassler verliert, ermittelt bald gegen seinen Mandanten. So kommt es, dass Dr. Renz Matula wieder auf den rechten Weg helfen muß. |