Frau Keller findet in den Sachen ihrer kürzlich verstorbenen Tochter Julia einen Brief aus der Kanzlei von Dr. Renz. Da sie den Inhalt nicht versteht, sucht sie den Anwalt auf, damit er ihr die Sache erklärt. Dr. Renz hatte für die Tochter eine Räumungsklage gegen den Mieter ihrer Eigentumswohnung beantragt. Doch Frau Keller beteuert, dass sich ihre Tochter, als einfache Sprechstundehilfe keine Wohnung hätte leisten können. Da Dr. Renz ihr nicht weiter helfen kann, vermittelt er sie an Matula. Der bekommt von Frau Keller drei Tage Zeit in der Sache zu fahnden. Hoffentlich kann er herausfinden, wie die Tochter an das Geld für die Eigentumswohnung gekommen ist. Zuerst stößt Matula auf den Exfreund der Tochter. Diesem hatte sie den Reichtum mit einem Gewinn in der Spielbank erklärt. Doch so einfach scheint die Sache nicht zu sein. Als Matula in alten Bilderalben der Tochter stöbert, bemerkt er, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt die Reiseziele zunehmend kostspieliger wurden. Der Grund für den Geldsegen muss also in diesem Zeitraum liegen.
Da bekommt er von Frau Keller den Hinweis, dass die Tochter eine Zeitlang mit ihrem Chef, dem Zahnarzt Dr. Heumann verlobt war. Widerwillig begibt sich Matula auf den Behandlungsstuhl des Zahnarztes. |